Normalerweise geht es bei Festivals darum, möglichst viele international bekannte Bands zu sehen, die ein oder andere lokale Band zu unterstützen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Das Avantgarde Festival hat da eine andere Agenda, und das merkt man auch am Line-up. So scharen die Veranstalter seit zehn Jahren möglichste viele Acts um sich um sich, die in der experimentellen Musikszene Rang und Namen hat – mit dem Ergebnis, dass man als Fan von ungewöhnlichen Klängen nicht um das Festivalerlebnis in Schleswig-Holstein herumkommt. Das wird sich wohl auch in den kommenden zehn Jahren nicht ändern.
3 days of Utopia