Das war die Mayday 2018 - 14 Stunden Rave in den Dortmunder Westfalenhallen

Unter dem Motto "Stay Different" versammelten sich am letzten Apriltag 16.000 Besucher zur Mayday, der "Mutter aller Raves", um gemeinsam mit 35 Künstlern auf drei Floors in den Mai zu raven.

In drei Hallen, unterteilt in die drei Floors "Arena", "Empire" und "Factory" feierten zahlreiche Electro-Fans am vergangenen Montag bei der Mayday gemeinsam ihre Einzigartigkeit. Einziger Techno-Act in der "Arena" war die Frankfurter Legende Sven Väth, der tausende in die große Halle lockte. Housigen Sound boten Moonbootiva, während die "Friends of MAYDAY" erneut mit Mayday-Hymnen aus 27 Jahren, Rave-Klassikern und begleitet von Indoor-Feuerwerk überzeugten. Das Genre Trance wurde von dem Niederländer Ferry Corsten und den Ägyptern Aly & Fila vertreten.

Einen besonders positiven Eindruck bei den zahlreichen Gästen hinterließ die Newcomerin Charlotte de Witte. Obwohl die 25-jährige Belgierin bereits 23 Uhr auf dem Techno-Floor "Empire" auflegte, bewegte und begeisterte sie die Massen mit ihrem Set ausnahmslos. Nur wenige Stunden nach dem Event wünschten sich zahlreiche Gäste der Mayday in den sozialen Netzwerken ein Comeback der DJane im nächsten Jahr.

Während die außergewöhnlichen Laser-Shows in der "Arena" die Euphorie weiter anheizten, sorgte in der "Factory" unter anderem der Top-Star der Hardcore-Szene Angerfist für harte Beats und Klänge.

Nach dem Ende des 14 stündigen Raves hat die Mayday nicht nur ihre seit 1991 stetig wachsende Fangemeinde erneut begeistert, sondern auch jede Menge neue Fans hinzugewonnen. 2019 kann kommen.

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