RhEINKULTUR gibt Pressemitteilung heraus!

Am vergangenen Samstag fand die 28. RhEINKULTUR statt. Die ohnehin härteren Bedingungen für das größte deutsche eintrittsfreie Festival (Deutschland gegen Argentinien zeitgleich), wurden durch ein heftiges Gewitter zusätzlich erschwert und die gesamte Crew auf die Probe gestellt. Am Tag nach dem Festival ist auf der Homepage des Festivals folgende Mitteilung zu lesen gewesen:

"Es ging rauschend zu ende. Doch das hat sich die 28. RhEINKULTUR teuer verdient. Nach einer Vorbereitung in tropischer Hitze entluden sich Gewitter über weiten Teilen des Nachmittags und Rheinlands und machten so eine Veranstaltung wie wir sie gewohnt sind unmöglich.

Hinzu kommt, dass der Halbfinaleinzug der deutschen Mannschaft ein wirklich mächtiges Alternativprogramm darstellte. Während das Public Viewing im Rahmen des Festivals mit 20.000 Zuschauern sehr erfolgreich verlief, musste der Bühnenbetrieb zwischendurch auch einmal angehalten werden, weil das Wetter es verlangte.

60.000 Besucher waren es am Ende, die ausgeharrt haben, um bei sich stabilisierenden Bedingungen friedlich in den Abendstunden das - laut Sebastian Madsen - „Bandhighlight", den Headlineslot der Blauen Bühne, zu feiern. Auch Max Herre lobte das RhEINKULTUR-Publikum, während auf der Roten Bühne Juliette Lewis den Glamour zurück in die Rheinaue brachte. Zuvor lieferten Alexisonfire und Sondaschule einen Triumphmarsch allererster Güte ab

Natürlich sind diese Besucherzahlen für RhEINKULTUR-Verhältnisse sehr enttäuschend, jedoch muss man eingestehen, dass es die Rheinaue im Vergleich zu Mehlem oder Köln noch glimpflich getroffen hat. Dass wir die Veranstaltung haben zu ende führen können, ist nicht zuletzt dem Einsatz aller Beteiligten zu verdanken.

Die Zusammenarbeit mit den leitenden Stellen - auch im heutigen wetterbedingten Extremfall - lief reibungslos und bestens eingespielt. Das Deutsche Rote Kreuz hatte kaum zu tun und auch Polizei und Feuerwehr waren nicht über Gebühr gefordert. Die Helden des Festivals jedoch sind die RhEINKULTUR-Helfer selbst, die durchnässt und unermüdlich bis zum Ende durchhielten.

Wie das wirtschaftliche Ergebnis dieses ereignisreichen Tages ausfallen wird, muss die RhEINKULTUR GmbH erst noch herausfinden. Die geplante Zuschusskürzung seitens der Stadt spielt in diesem Falle der Veranstaltungszukunft nicht in die Hand und so werden noch viele Gespräche nötig sein, um eine etwaige 29. RhEINKULTUR am 02. Juli 2011 zu realisieren."