Ein weiterer Höhepunkt in der Festivalsaison steht vor der Tür

Es wird das zehnte FM4 Frequency werden. Mittlerweile ist es das wohl bekannteste und umfangreichste Festival der Alpenrepublik. Nach den Anfangstagen in Wien und Jahren auf dem Salzburgring fand man in St. Pölten in Niederösterreich nunmehr eine neue Heimat. Dort im Green Park des VAZ St. Pölten, wo auch Beatpatrol und Nuke Festival stattfinden und -fanden, fahren die Organisatoren des FM4 Frequency gehörig auf:

Sechs Bühnen in zwei großen Bereichen, die tageszeitabhängig von etwa hundert Bands und Künstlern bespielt werden. Der Daypark bietet dabei einen klassische Rockfestivalansatz mit Crowdpleasern wie den Toten Hosen, Muse, Massive Attack, Billy Talent und Serj Tankian, NoFX, Klaxons und den Specials, während der Nightpark sich den elektronischen und tanzbareren Acts widmet wie etwa Deadmau5, Paul Kalkbrenner, Major Lazer, Turntablerocker oder John Digweed. Der glückliche Ticketbesitzer hat also die einmalige Gelegenheit, zwei Festivals in einem zu erleben. Dieses Experiment wurde bei Umzug 2009 erstmals ausprobiert und schlug direkt ein als hätte Austria nur darauf gewartet.

Wie nun wird man so ein glücklicher Ticketbesitzer? Das Prozedere ist einfach, aber man darf wenigstens ein paar gedanken darüber verschwenden, ob man sich das „einfache“ Kombiticket für 120 Euro oder doch die VIP-Version für 199 Euro sichert, die einem VIP-Campen und -Parken, sowie den Zutritt exklusiven Bereichen in Day- und Nightpark sichert.

Damit der Park auch Green bleibt, arbeitet das Frequency übrigens im Rahmen der Aktion "Green Events Austria“ mit dem österreichischen Ökologie-Institut zusammen und forciert die Kommunikation und Aktionen in diesem Bereich. Vor allem auf die Bereiche Wastemanagement und Aufmerksamkeitsschaffung wird in den nächsten Jahren verstärkt Wert gelegt um mittelfristig auf einen sprichwörtlichen grünen zweig zu kommen.

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