Festivalfragen an - Mando Diao

In unserer Kategorie "Festivalfragen an..." stellen wir verschiedenen Künstler:innen Fragen über ihre persönlichen Festivalerfahrungen. Dieses Mal Mando Diao über Fußball und Beyoncé.

Das Beste an Festivals ist…

…die Atmosphäre. Es ist einfach eine Party. Viel Musik und Leute, die Spaß haben. Das ist alles, worum es geht. Eine Pause von der Realität zu haben.

Wie verbringt ihr die Zeit, bis zu eurem eigenen Auftritt?

Kommt drauf an, manchmal ist es gar nicht so lang. Die meiste Zeit schauen wir uns andere Bands an, haben Pressetermine und sowas. Viele Festivals haben Ruhezonen, manchmal ist es also auch schön, einfach mal runterzukommen.

Was ist eure liebste Festivalerinnerung?

Oh…das ist schwer zu sagen, es gibt so viele. In unserer Anfangszeit war alles zu aufregend. Unser erstes Mal beim Hurricane und Southside Festival oder bei Rock am Ring und Rock im Park, das war eine sehr aufregende neue Welt, wo wir auch alle Bands sehen konnten, die zu der Zeit angesagt waren.

Was habt ihr lieber: Konzert- oder Festivalbackstage?

Festivals haben meist sehr schöne Backstageareale, wo man Fußball oder andere Sachen spielen kann. Dagegen sind die Backstage bei Konzerten häufig irgendwo in einem Hinterhaus versteckt.

Was macht ihr am liebsten, das nichts mit Musik zu tun hat?

Wir sind alle gerne draußen in der Natur.

Was ist der beste Song, um eure Band kennenzulernen?

Am besten dafür ist “Get It On”, das hat den Sound und den Vibe, den wir gerade transportieren wollen. Aber “Dance With Somebody” macht natürlich auch immer Spaß und es ist aufregend, wenn eine große Konzertmenge den Song singt.

Wart ihr schonmal starstruck von jemanden, den ihr im Backstage getroffen habt?

Wir standen einmal am Rand der Bühne gemeinsam mit Beyoncé während Jay-Z gespielt hat.

Was ist das Peinlichste, das euch jemals auf der Bühne passiert ist?

Von der Bühne zu fallen, macht nie Spaß.

Auf welche Band freut ihr euch diesen Sommer am meisten?

Idles – wir haben sie schon ein paar Mal gesehen, aber sie sind immer großartig.

Foto: Daniel Olsén