OpenAir St.Gallen - Nachhaltige Feier bei großer Hitze

Auch die brütende Hitze hielt 88.000 Fans und hochkarätige Bands nicht davon ab, beim renommierten OpenAir St. Gallen vier Tage lang ausgiebig und friedlich zu feiern. Neben dem beeindruckenden Line-up kam vor allem der verstärkte Nachhaltigkeitsfaktor gut an.

Auf den vier Bühnen des OpenAir St. Gallen erwartete das Publikum auch in diesem Jahr ein Programm der Extraklasse. Schon für die exklusive Schweiz-Show der Ärzte waren viele Fans angereist, doch auch internationale Top-Acts wie The 1975 oder Florence + The Machine boten den Zuschauern zahlreiche Glücksmomente, die noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Besonders außergewöhnlich war der Auftritt der PxP Allstarband, die die regionale Größen Sophie Hunger, Johannes Oerding, Teesy und Fetsum für eine exklusive Performance zusammenbrachte. Weitere Highlights waren die begehrten Newcomer wie Leoniden oder Yungblud und die Plaza Bühne, auf der Slam Poeten und Straßenmusiker ihre Kunst darboten. Trotz der extremen Hitze konnten die Fans dank zahlreicher Schattenplätze und Trinkwasserstationen das gesamte Festival über ausgiebig feiern.

Dennoch ging es trotz all der phänomenalen Acts auch immer um viel mehr als nur Musik. Nachdem das Angebot schon im Vorjahr gut angekommen war, öffnete auch in diesem Jahr das Sternenbühnenzelt ein Take A Stand Panel, bei dem sich 60 Festivalbesucher auf eine ausgiebige Diskussion bezüglich der Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit den Veranstaltern einließen. Dieses Angebot spiegelte die generelle Ausrichtung des Festivals wider, da es sich als erstes klimaneutrales Schweizer Openair Festival etabliert. Auch in punkto Müllentsorgung konnte das Festival eine durchweg positive Bilanz ziehen.

Facebook-Post: Das OpenAir St.Gallen zeigt Impressionen

Foto: Manuel Lopez

Festivals